Chris Cantell behadelt Die US Nachrichten: Rettung für Ikes mögliche Opfer by Barbora Haramiova

Hunderte Bauer lehnten die Rettungsbemühungen ab, obwohl sie die ersten gefährlichen Wellen vom Hurrikan Ike erblickt haben - sie wurden also allein gelassen, um in ihren Häusern zu bleiben und auf ihre Haustiere und ihr Vieh aufpassen zu können. Zum Glück gibt es viele Leute, die ihnen helfen werden, wenn sie gerettet werden möchten - Lastwagen der Nationalgarde sind da, um allen Menschen zu helfen - in einem Konvoi fuhren sie in diese kleine Bauernstadt - Hackberry in Louisiana - die vom Hurrikan Ike ganz leicht devastiert wurde.

Der Konvoi der Nationalgarde wurde von Propellerbooten der Wildnisabteilung in Louisiana begleitet und man konnte dort auch spezielle Boote mit flachem Grund sehen. Es war eine gefährliche Mission, mit großem Maß an Ausdauer mussten sie mit dem Restwind, der nach Ike wehte, und Überflutungen kämpfen, um zu den gebliebenen Bürgern und Bauern durchzudringen. Die schwierigste Aufgabe wahrscheinlich aber war, jemanden zu retten, der sein Haus gar nicht verlassen wollte.

"In Hackberry blieben ungefähr 300 Menschen, sagte verwirrter und verärgerter Robert Swire, Stellvertreter von Scheriff Cameron Parish. Er habe keine Ahnung, warum sie nicht gehen wollten, nachdem sie die Gefahr gesehen hatten. "Sie hätten nicht bleiben sollen," fügte er hinzu.

Auf seinem Weg hinterließ Hurrikan Ike zerstörte Hochhäuser in Houston und Galveston und ungefähr 5 Millionen Menschen ohne Strom. Es wird ungefähr zwei Wochen dauern, bis die Stromversorgung wieder gewährleistet ist. Cirka 2,3 Millionen Menschen wurden in Texas und Louisiana evakuiiert, jedoch verweigerten ungefähr 100 000 Bürger entlang der 200 Meilen langen Gefahrzone die Evakuiierung.

Bis Sonntag wurde Ike um eine Kategorie schwächer eingestuft - nur ein tropisches Tiefdruckgebiet anstatt eines Hurrikans der Kategorie 2. Unteroffizier Peter Legle, ehemaliger Offizier der Marine, sagte über diejenige, die sich freiwillig entschieden, in ihren Häusern zu bleiben: "Sie sind die unabhängigsten Menschen im ganzen Land. Manchmal ist es frustrierend, ich habe aber Verständnis dafür, woher sie kommen," sagte er.
Nach einer eintägigen Rettungsaktion blieben viele von ihnen noch immer in ihren Häusern. Jegliche Versuche wurden am Sonntagsmorgen eingestellt und die Retter kehrten zu ihrer Arbeit zurück. Hoffentlich werden die Menschen, die bei der Evakuiierung zögerten, es nicht bedauern.

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by Barbora Haramiova for PocketNews (http://pocketnews.tv)

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edited by Beata Biskova